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Kind und Computer

Geeignete Computerprogramme ergänzen die Erziehung sinnvoll und begünstigen die Entwicklung des Kindes. Mit vier Jahren, der Beginn des Spiel- und Lernalters, kann ein Kind die Vorzüge des PC's nutzen.

Wer die Meinung vertritt, der Computer sei erst ab 8 Jahren zu empfehlen, sollte auch bedenken, dass an dieser Altersgrenze "fundamentales Lernen" aufhört.


Einbeziehung des Kindes
Das Kind will auch an den PC, will in der Welt des Erwachsenen integriert sein.

Die richtige Dosis
"Ein bischen wärmt, zuviel verbrennt". Bevor sich das Kind an den PC setzt, muss die Dauer der Sitzung festgelegt sein. Maximal 1 Stunde!

Selber etwas können
Nicht immer auf den überlegenen Erwachsenen angewiesen zu sein, fördert Selbstvertrauen und Selbständigkeit. Ein geeignetes Programm ermöglicht schon vierjährigen Kindern, Probleme selbständig zu lösen.

Besser als Fernsehen
Fernsehen ist ein passiver Vorgang. Der Computer ermöglicht einen lebendigen Austausch. Auf eine Eingabe folgt eine Reaktion, das Kind kommuniziert mit dem Programm.

Macht der PC "zappelig"?
Hektische Kampfspiele oder Rennsimulatoren machen Kinder nervös und unausgeglichen. Eine kindgerechte, verantwortungsbewusste Software beruhigt und befriedigt.

Zu abstrakt?
Es ist schon richtig, dass Kinder über den Tastsinn lernen, sie wollen die Dinge anfassen. Richtig ist aber auch, dass Lesen, Schreiben, Rechnen, Zeichnen, usw. ein hohes Maß an Abstrahiervermögen voraussetzt. Dieses wird im Vorschulalter am leichtesten erworben.

Der PC als Erzieher und Lehrer?
Der Computer kann den Menschen nicht ersetzen, er kann ihn aber sinnvoll ergänzen. Der beste Lehrer ist nicht in der Lage, 30 Kinder individuell zu fördern. Ein PC hat sehr viel Zeit und Geduld für jedes einzelne Kind. Der Schüler kann auch mal selbständig lernen und üben.

Nichts gegen Bücher ...
... aber der PC kann mehr. Die Darstellung dynamischer Vorgänge sind kein Problem für ihn. Sinnvoll eingesetzte Animationen fördern das Verständnis. Seine Dialogfähigkeit lässt das Kind aus Fehlern lernen. Ein Computerprogramm ist lebendig und motivierend.


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